Festplatte die außerhalb eines Reinraums geöffnet wurde.

Zweite Meinung bei Datenverlust: Wenn andere aufgeben – finden wir Ihre Daten

Einleitung

Stellen Sie sich vor: Ein renommierter Datenretter diagnostiziert einen Totalschaden – es sei keine Rettung möglich. Sie schreiben, diesmal nach ausgiebiger Recherche, einem anderen Dienstleister:

„Ich habe meine Daten verloren, eine Datenrettungsfirma XY konnte nicht helfen – was jetzt?“

Misstrauisch oder ein wenig skeptisch wagen Sie den zweiten Versuch bei einem anderen Dienstleister, und Ihre wichtigsten Dateien sind plötzlich wieder da. Klingt wie ein Wunder? Ist aber oft nur das Ergebnis einer zweiten Expertise mit besserer Technik, mehr Erfahrung und der richtigen Strategie.

In diesem Beitrag erfahren Sie, warum Sie sich bei einem Datenverlust niemals mit dem ersten Urteil zufriedengeben sollten.

Warum Fehldiagnosen in der Datenrettung keine Seltenheit sind

Viele Datenrettungsdienste arbeiten mit eingeschränkten Ressourcen, veralteter Technik oder standardisierten Verfahren, die nicht für komplexe Schäden geeignet sind. Besonders bei SSDs, RAID-Systemen oder mechanisch beschädigten Festplatten reichen einfache Tools und standardisierte Workflows nicht aus.

Ein Großteil der Anbieter arbeitet heute im fast industriellen Maßstab: schnell, standardisiert, kosteneffizient. Doch das hat seinen Preis im wahrsten Sinne des Wortes. Denn für diese Firmen ist ein Datenverlust oft nur ein Fall von vielen. Für Sie hingegen sind es womöglich Erinnerungen, geschäftskritische Daten oder unwiederbringliche Dokumente. Diese emotionale oder geschäftliche Bedeutung findet im Prozess vieler Wettbewerber kaum Berücksichtigung.

Wir bei DATREK ticken anders: Jeder Fall wird bei uns behandelt, als wären es unsere eigenen Daten. Kein Schnellverfahren, kein Desinteresse. Wir investieren Zeit, Know-how und individuelle Strategien – auch wenn der Weg zur Rettung länger und komplizierter ist.

Was eine echte zweite Meinung ausmacht

Eine qualifizierte Zweitanalyse ist keine Wiederholung der Erstuntersuchung – sie ist vielmehr ein neuer, unabhängiger Blick auf den Fall mit anderen Mitteln und aus anderer Perspektive.

Sechs Dinge, die eine starke zweite Meinung auszeichnen:

  1. Fundierte und unabhängige Diagnose – ohne Einfluss durch vorherige Berichte.
  2. Analyse mit professionellen Tools und proprietärer Software statt Standard-Recovery-Programmen. Wo keine fertige Software existiert, werden neue Tools programmiert oder manuell auf der HEX-Ebene gearbeitet.
  3. Moderne Reinraumtechnik inklusive aller Werkzeuge zur sicheren Öffnung und Bearbeitung mechanischer Komponenten.
  4. Fokus auf priorisierte Daten: Welche Dateien sind besonders wichtig? (z. B. Partition, Dateinamen, Erstellungsdatum)
  5. Schriftliche Kostenvoranschläge mit klaren Preisen und deutlichen Erfolgsaussichten – für mehr Transparenz und Vertrauen.
  6. Kostenpflichtige Diagnose für technisch anspruchsvolle Arbeiten. Keine Lockangebote mit vermeintlich kostenlosen Leistungen, Gratis-Versprechen oder Dumpingpreisen. Ein solcher Ansatz ist selten mit einem echten, individuellen technischen Lösungsweg in komplexen Fällen verbunden.

Unsere Erfolgsquote bei gescheiterten Voranalysen

Kundenstimmen zur Zweitmeinung:

“ Zwei andere Firmen hatten unsere defekte SSD bereits geprüft und uns mit dem Ergebnis abgesagt, dass eine Datenrettung nicht möglich sei. Dann fanden wir DATREK. Nach nur wenigen Wochen hielten wir unsere wichtigsten Projektdateien wieder in den Händen. Ich kann es kaum glauben!
Dr. Wolfgang M., Tech-Unternehmer aus Berlin

“Ich dachte, alles sei verloren: Die Abschlussarbeit, private Fotos, wichtige Dokumente. DATREK hat nicht nur gerettet, was ich für unmöglich hielt, sie haben mich durch den ganzen Prozess unterstützt. Menschlich und professionell einfach klasse.”
Sarah K., Studentin aus Köln

In über 65 % der Fälle, die bei uns nach einer gescheiterten Datenrettung eingehen, gelingt es unserem Team dennoch, relevante Daten zu rekonstruieren.

Ein Beispiel aus dem Labor:

  • Gerät: 8TB WD Red Pro Festplatte
  • Erste Meinung: “Kratzer auf Plattern, keine Rettung möglich.”
  • Unser Ergebnis: 92,4 % der Benutzerdaten wiederhergestellt, darunter das gesamte Archiv eines Ingenieurbüros.

Weitere Beispiele:

  • SSD mit Controller-Fehler: Ein bekannter internationaler Anbieter hatte den Fall als nicht machbar eingestuft. Unsere hauseigene Firmware-Korrektur ermöglichte eine vollständige Wiederherstellung der Geschäftsdaten.
  • RAID 5 nach Wasserschaden: Erstdiagnose: “irreparabel, keine Datenrettung möglich.” Nach kompletter Analyse und Sektor-für-Sektor-Rekonstruktion: 96,9 % der Daten erfolgreich gerettet.

Wann lohnt sich eine zweite Meinung besonders?

  • Wenn das erste Ergebnis enttäuschend oder vage ist („nicht lesbar“, „nicht rekonstruierbar“)
  • Wenn wichtige Dateien fehlen, die angeblich verloren sind
  • Wenn der Anbieter keine Reinraumtechnik nutzt oder Bauteile nicht tauschen kann
  • Bei RAID-Ausfällen oder komplexen Serverstrukturen, für die Standardlabore nicht ausgerüstet sind
  • Wenn der Anbieter auffallend billig oder pauschal arbeitet – oft ein Zeichen für Routine statt individueller Lösung

Was Sie vor der zweiten Analyse unbedingt vermeiden sollten

  • Das defekte Medium nicht erneut einschalten oder anschließen
  • Keine DIY-Versuche mit Recovery-Tools bei physischem Schaden
  • Festplatte nicht öffnen oder Komponenten tauschen
  • Keine mehrfachen Einsendungen an verschiedene Anbieter – das verschlechtert die Erfolgschancen drastisch

Warum wir keine kostenlose Zweitanalyse nach Fremdeingriffen anbieten

Leider sehen wir regelmäßig Fälle, bei denen zuvor unsachgemäße Versuche durch unerfahrene Anbieter oder Softwaretools bereits irreparable Schäden angerichtet haben. Jede unnötige Manipulation – sei es das Öffnen des Datenträgers, der Tausch von Platinen oder das mehrfache Schreiben auf beschädigte Sektoren – kann die Datenrettung massiv erschweren oder unmöglich machen.

Daher müssen wir den Zustand jedes Mediums sorgfältig analysieren und bewerten, bevor wir ein realistisches Angebot machen können. Denn ein konventioneller Ansatz – geprägt von Automatisierung und Routineabläufen – ist selten mit dem Anspruch verbunden, in technisch komplexen Ausnahmefällen eine wirklich individuelle Lösung zu entwickeln.

Bei uns dagegen steht der Wille zur Problemlösung im Mittelpunkt: Wir denken quer, kombinieren Verfahren, investieren zusätzliche Stunden und Ressourcen, wenn es Hoffnung gibt. Dieser Einsatz ist nicht skalierbar – aber er rettet Daten, die andere längst aufgegeben haben.

Unser Anspruch ist maximale Transparenz und Fairness – aber auch die klare Abgrenzung zu kostenlosem Risiko-Overhead durch bereits kompromittierte Datenträger.

Wer aufgibt, verliert seine Daten endgültig

Die erste Meinung ist nicht das letzte Wort. Gerade bei wertvollen Daten lohnt es sich, eine zweite Chance zu nutzen.

Jetzt zweite Meinung anfordern

Bitte beachten Sie: Wir bieten keine kostenlose Zweitanalyse nach vorangegangenen Manipulationen oder Fremdeingriffen an. Jeder Fall wird individuell geprüft. Die Kosten richten sich nach dem tatsächlichen Aufwand und dem Zustand des Datenträgers.

Formular ausfüllen oder direkt anrufen unter 02236 / 3945081

Denn manchmal beginnt die Rettung Ihrer Daten genau dort, wo andere schon aufgegeben haben.

 

Olexiy Ushakov, Datenrettungsexperte seit 2007

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